Erlebnispädagogische Ansätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe
Kurs 68/18
Erlebnispädagogische Ansätze gehören seit langem auch zum Handwerkszeug der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Auch und gerade in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die ansonsten schwer zu erreichen sind, und mit solchen, die Defizite im Bereich des Selbstwerts, der Impulskontrolle, der Spannungsregulation und der sozialen Anpassung haben, erweisen sich erlebnispädagogische Maßnahmen als sehr hilfreich.
In diesem Seminar werden die theoretischen Hintergründe und Praxismodelle erlebnispädagogischer Maßnahmen u.a. am Beispiel von Outdoor- und Kletterprojekten zur Diskussion gestellt und mit eigenen Erfahrungen im Gelände erlebbar gemacht.
Noch einige wichtige Hinweise:
Aktives Seminar: Viele der vorgestellten Übungen und Aktivitäten werden praktisch erprobt.
Zu diesem Kurs bitte feste Schuhe und bequeme, outdoor-geeignete Kleidung mitbringen.
Im Rahmen dieses Seminars wird auch eine Nachtaktion gemeinsam durchgeführt, also eine Aktivität nach Einbruch der Dunkelheit.
Methode
Impulsreferate, Übungen, u.a. im Seilgarten, Erfahrungsaustausch und Diskussion von Pra-xismodellen
Zielgruppe
Beschäftigte des Pflege- und Erziehungsdienstes in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und aus der Jugendhilfe
(Typ B, s. Hinweise: Platzkontingente)
Leitung
Sebastian Bluhm, Psychologe M.Sc., Psychologischer Psychotherapeut i.A., Krankenpfleger/Erlebnispädagoge, Bonn
Daniel Loewe, Erzieher, Erlebnispädagoge, Wuppertal
Organisation
Hajo Oetmann
Termin
29.08. – 31.08.18
Ort
Solingen
Kosten
Kursgebühr € 195,-
Anmeldeschluss
29.06.18
Hinweis
Theorie-Praxis-Seminar der „Weiterbildung zur Fachkraft für Kinder- und Jugendpsychiatrie“
Freiwillige Registrierung (12 Punkte für Pflegende)
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