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Umgang mit Traumageschehen in den Kreativtherapien

Kurs 31/18

Viele Patientinnen und Patienten, die eine psychiatrische Behandlung aufsuchen, haben traumatische Erfahrungen gemacht. Diese zeigen sich im Kontext der therapeutischen Arbeit in vielfältiger Weise. Die Arbeit mit und am kreativen Material im Rahmen der Kreativtherapie ist Chance und Risiko zugleich.

Dieses Seminar möchte Grundlagen der Traumatherapie für Kreativtherapeutinnen und Kre-ativtherapeuten vermitteln und aktualisieren. Zusätzlich werden die besonderen Möglichkeiten der kreativen Therapien für traumatisierte Patientinnen und Patienten exemplarisch vor-gestellt und der Umgang mit Interventionen kritisch beleuchtet. Besondere Berücksichtigung findet die ressourcenfördernde Arbeit mit den unterschiedlichen kreativen Zugängen. Darüber hinaus bietet das Seminar Möglichkeiten des Austauschs unter Fachkolleginnen und Fachkollegen und der Erweiterung des eigenen Interventionsrepertoires für traumatisierte Patientinnen und Patienten.

Methoden

Theorieinput, Übungen, Gruppenarbeit, Reflexion, Erfahrungsaustausch

Zielgruppe

Tanz-, Musik-, Drama-, Kunst-, Bewegungstherapeutinnen und – therapeuten

(Typ D, s. Hinweise: Platzkontingent)

ReferentInnen

Gisela Zurek, Diplom Psychologin, Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Alexianer Institut für Psychotraumatologie

Carola Thüringer, Diplom Musiktherapeutin, Hypnotherapeutin, Traumatherapeutin, BetaGe-nese Klinik

Renate Kemp, Dipl. Musiktherapeutin, Traumaberaterin, Supervisorin und Coach M.A.

Leitung

Renate Kemp

Termin

19.03. – 20.03.18

Ort

Solingen

Kosten

Kursgebühr € 130,-

Anmeldeschluss

19.01.18

Hinweis

dmtg: 16 Punkte

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Kontakt

LVR-Institut für Versorgungsforschung
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