Behandlung von Jugendlichen mit Borderline-Persönlichkeits(entwicklungs-)störungen
Kurs 21/18 - das Seminar ist ausgebucht!
Menschen, die von Borderline-Persönlichkeitsentwicklungsstörungen betroffen sind, lösen durch ihre häufig extremen Stimmungsschwankungen und ihre oft herausfordernden Verhaltensweisen vielfach heftige Emotionen und Reaktionen in den Behandelnden und in ihren Teams aus. Schnell wird dann von „manipulierendem“ und „spaltendem“ Verhalten der Patientinnen und Patienten gesprochen, und nicht selten kommt es zu schweren und polarisierenden Konflikten in den Teams sowie zwischen Behandelnden und Patientinnen/Patienten.
Das Seminar will zum einen zu einem vertieften Verständnis des Störungsbildes, seiner Hintergründe, Ursachen und Dynamik sowie der Erlebens- und Verhaltensweisen der Betroffenen beitragen. Dazu werden in dem Seminar unterschiedliche Ansätze der Erklärung sowie verschiedene Konzepte der Behandlung dargestellt und ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede beleuchtet. Zum anderen werden wir erarbeiten, welche Elemente der unterschiedli-chen Ansätze in der Alltags- und Beziehungsgestaltung mit den Patientinnen und Patienten hilfreich sein und wie sie dort hin übernommen werden können.
Methoden
Kurzreferate, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Austausch
Zielgruppe
Beschäftigte aller Berufsgruppen, die mit Jugendlichen arbeiten
(Typ B, s. Hinweise: Platzkontingente)
Leitung
Hajo Oetmann und weitere Fachreferenten und -Referentinnen
Termin
26.02. – 28.02.18
Ort
Solingen
Kosten
Kursgebühr € 195,-
Anmeldeschluss
08.01.18
Hinweis
Freiwillige Registrierung (12 Punkte für Pflegende)
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