Chancen und Grenzen der Heilpädagogik in der forensischen Psychiatrie
Kurs 40/23
Mit dem neuen strafrechtsbezogenen Unterbringungsgesetz NRW 2022 (StrUG NRW) haben sich die Rahmenbedingung für forensisch untergebrachte Menschen verschärft. Die Unterbindungsdauer soll auf ein Minimum reduziert und somit Hospitalisierung vermieden werden.
Nur was ist mit den Menschen mit einer Intelligenzminderung?
Menschen mit einer Intelligenzminderung haben im Maßregelvollzug die längste Verweildauer und die schlechtesten Chancen auf eine Rehabilitation/Resozialisation.
Woran liegt das?
Um diesem teils ausweglosen Kreislauf entgegenzuwirken, möchten wir interessierte Mitarbeitende gerne zu diesem Thema einladen, in dem wir uns mit heilpädagogischen Behandlungsangeboten in der forensischen Psychiatrie beschäftigen und gemeinsam diskutieren.
Methoden
Impulsreferate, Gruppenarbeit und Übungen
Zielgruppe
Beschäftigte aller Berufsgruppen, die mit Maßregelvollzugspatient*innen arbeiten
(Typ B, siehe Hinweise: Platzkontingente)
Referentin
Carolin Simon, staatl. geprüfte Heilpädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin
Organisation
Stefan Jünger
Termin
01.06. - 02.06.23
Uhrzeiten
1. Tag 10.00-12.30, 13.30-17.00 Uhr
2. Tag 09.00-12.30, 13.30-16.00 Uhr
Ort
Langenfeld
Kosten
LVR Teilnehmer*innen € 320,–
Externe Teilnehmer*innen € 360,–
Hinweis
Bildungsangebot im Rahmen der Qualitätsoffensive MRV
Das Seminar erfüllt die Voraussetzung für die jährliche Fortbildung nach §4 Abs.3 PflAPrV für die Praxisanleiter*innen, sofern dieses am 18.12.–19.12.23 mit dem Kurs 83/23 ergänzt wird. Dieser berufspädagogische Seminarteil beleuchtet die speziellen Anleitungssituationen der Praxisanleitung
Anmeldeschluss
03.04.23
Freiwillige Registrierung
10 Punkte für Pflegende
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